Aca’s Level 60 Zechtour

Level 60!

Sowas passiert nicht alle Tage. Nachdem Acathla das letzte Level damit verbracht hat, seine fehlenden 25k XP durch das Töten von… ähh… Untoten zu erkämpfen, gab es natürlich eine große Feier. Doch zunächst der Schlag, der ihn in den höchsten Rang katapultierte: 

 Wie feiert man so ein Ereignis? Für Aca ist da nur eins klar: Schnaps und Frauen! Und vor allem jede Menge Schnaps. Jede Menge. Unmengen! So begann die Zechtour im Gasthaus von Ironforge, in dem Aca erst einmal lauthals dem Volk gedankt hat (niemand weiß wirklich warum): 

 In Kharanos brüllte sich Acathla zunächst die Freude von der stählernen Brust. 

 Das war auch der Ort, an dem sein Filmriss eintritt. An das folgende kann sich der tapfere Zwerg nicht mehr erinnern; doch wenn er es könnte, wäre er sicherlich stolz auf seine Taten! Acathlas innigster Wunsch war es schon immer, nackt im Gasthaus von Ironforge zu tanzen. Mit der Hilfe vom teuersten Burbon (35s!) gelang das dann auch. 

 Acathlas Elefantengedächtnis erinnerte sich daran, seinen ersten Gefährten zu danken. Also machte er sich auf ins Coldridge Tal, um seinen Stolz zu präsentieren. Das tat er auch, denn er war immer noch nackt. 

 Dann wurde alles etwas schwammig. Zeugen vor der Bank Ironforges berichten, Acathla säuselte etwas von “verdammten Elfen”, denen er “mal gehörig die Meinung” sagen wollte. 

 Also schwang er sich nackt auf das nächstbeste Reittier (Nackt? Ein Zwerg mit Axt ist nicht nackt!), dem er voller Stolz von seinen bisherigen Taten erzählte. Das Tier hat sich bis jetzt noch nicht erholt. 

 Irgendwie kam er dann an den Hafen uns säuselte den nächsten voll. 

 Auf dem Schiff benahm er sich nicht besser. 

 Man sollte keinen betrunkenen Zwerg in Darnassus hereinlassen. Die Katalysatoren Schnaps und Elf führen ansonsten zu unkontrollierbaren Äußerungen. 

 Wieso Acathla dann bewusstlos in einem Gestrüpp gefunden wurde, weiß niemand wirklich genau. 

 Aber eine Ohnmacht hält einen Zwerg natürlich nicht auf – besonders, wenn er sich erleichtern muss, denn das ganze Bier kann schwer auf die Blase drücken. Doch da geschah es schon wieder. Acathla stellte sich vor einen – wie er in seinem Zustand super erkennen konnte – Baum. 

 Es wundert sich niemand, dass er auch danach bewusstlos wiedergefunden wurde. 

 Doch auch das hält einen tapferen Zwerg nicht davon ab, seine Zechtour fortzusetzen! Sogar, als ihm der Ausschank in Southshore verboten wurde. 

 In dem Fall fackelt ein Zwerg nicht lange und bedient sich einfach selbst. 

 Dummerweise wusste er nicht, dass sich in diesem Fass gegorener Murloc-Urin befand – eine Delikatesse der Elfen, sagt man. Das führte zum Hausverbot, das auf Anraten der Putzfrau des Gasthauses erlassen wurde. Denn die musste die Kotze wegwischen. 

 Doch auch davon lässt sich ein tapferer Paladin nicht in seiner Feierstimmung beeinflussen. Acathla wollte den Menschen in Azeroth danken – vor allem ihnen aber Hoffnung geben, da das Land nun einem großen Ritter des Lichts das Leben geschenkt hatte. Acathla dachte da vor allem an die Waisenkinder und fühlte sich als Vorbild. 

 In diesem Sinne: DANKE, AZEROTH!!!

Björn Falszewski
27. Juni 2005
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